- anschleichen
- ạn||schlei|chen 〈V. 217〉II 〈V. refl.; hat〉 sich \anschleichen sich unbemerkt nähern, sich ganz leise nähern
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ạn|schlei|chen <st. V.>:1. <ist> heranschleichen, sich langsam [heimlich] nähern:<oft im 2. Part. in Verbindung mit »kommen«:> auf leisen Sohlen angeschlichen kommen;kommst du schon wieder angeschlichen?2. <hat>a) <a. + sich> sich schleichend nähern:sich mit dem Fotoapparat in der Hand [an das Wild] a.;b) sich an jmdn., etw. anschleichen (2 a):das Wild a.* * *
ạn|schlei|chen <st. V.>: 1. heranschleichen, sich langsam [heimlich] nähern <ist>: als er den Deckel andrückte, hörte er, wie jemand anschlich (Degenhardt, Zündschnüre 12); aus den Augenwinkeln sehe ich die ... Katze ..., wie sie übers Garagendach ... anschleicht (Lentz, Muckefuck 21); <häufig im 2. Part. in Verbindung mit „kommen“:> auf leisen Sohlen angeschlichen kommen; kommst du schon wieder angeschlichen? 2. <hat> a) zum Ziel nehmen u. sich ihm schleichend nähern: das Wild a.; sie ... lernten, wie man sich tarnte und einen Gegner anschlich (Loest, Pistole 39); b) <a. + sich> sich schleichend nähern: sich mit dem Fotoapparat in der Hand [an das Wild] a.
Universal-Lexikon. 2012.